Vom Schüler zum Azubi bzw. Knigge für Azubis

Das Ziel

Ein respekt­vol­ler Umgang unter­ein­an­der, Ver­mei­dung von Kon­flik­ten am Arbeits­platz, das all­ge­mei­ne Out­fit und die gelun­ge­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on und Ver­hal­ten mit Vor­ge­setz­ten und Kol­le­gen und ggf. mit den Kun­den.

Umsetzung

Die Teilnehmer*innen wer­den in einem ein­tä­gi­gen Work­shop durch inter­ak­ti­ve Arbeit die wich­tigs­ten Umgangs­for­men und Regeln für einen erfolg­rei­chen Start ins Unter­neh­men ken­nen­ler­nen. Wir wer­den die Umset­zung durch prak­ti­sche Übun­gen im Work­shop gestal­ten. Dadurch wer­den die Teilnehmer*innen mög­li­che Fall­stri­cke sel­ber erken­nen, und in der Pra­xis umset­zen kön­nen.

Durchführungsphase:

Die Azu­bis kom­men aus der Schu­le in „ihr“ Unter­neh­men. Sie haben viel gehört, auch über den „Ernst des Lebens“, aber die Rea­li­tät sieht meis­tens für jeden anders aus. Des­halb ist es schlau, die Azu­bis zu Beginn mit den übli­chen Umgangs­for­men und Regeln, abge­stimmt auf das jewei­li­ge Unter­neh­men, bekannt zu machen. Weil die Regeln in den Unter­neh­mun­gen unter­schied­lich sein kön­nen. Dadurch erfolgt der Ein­stieg rei­bungs­lo­ser und für alle ange­nehm.

Inhalte der zu besprechenden Themenfelder

TF 1 Betrieb­li­che Umgangs­for­men

  • Ver­hal­ten gegen­über Vor­ge­setz­ten
  • Gesprä­che mit Vor­ge­setz­ten
  • Die Anre­de DU / SIE
  • Anre­de bei aka­de­mi­schen Titeln
  • Ver­hal­ten und Umgang mit den Vor­ge­setz­ten
  • Feh­ler­kul­tur, und war­um sind die Vor­ge­setz­ten wich­tig
  • Wert­schät­zung gegen­über des Aus­bil­dungs­be­trie­bes
  • Hol- und Bring­schuld

TF2 Tele­fon und Medi­en- Knig­ge

  • Rich­ti­ges Tele­fo­nie­ren, wie ver­läuft im All­ge­mei­nen ein Gespräch ab
  • Wie gehe ich rich­tig mit den Social Media um ins­be­son­de­re Klä­rung der Fra­ge was fällt
  • unter die Schwei­ge­pflicht
  • E- Mail schrei­ben, die­se Art der Kom­mu­ni­ka­ti­on all­ge­mein
  • Han­dy­nut­zung, wie gehe ich mit dem „Flur­funk“ rich­tig um, wie gren­zen wir uns gegen
  • Klatsch & Tratsch bzw. Mob­bing ab

TF3 Ver­hal­tens­re­geln am Arbeits­platz, in der Fir­ma und Kan­ti­ne

  • Ver­hal­ten und Umgang mit ande­ren Azu­bis, Kolleg*innen
  • Manie­ren beim Essen
  • Ver­hal­ten am Arbeits­platz, auf dem Fir­men­ge­län­de, Kan­ti­ne mit all­ge­mei­nen Tisch­re­geln
    und Eti­ket­te

TF 4 Erschei­nungs­bild und sons­ti­ge wich­ti­ge Regeln

  • Rau­chen im Unter­neh­men
  • Erschei­nungs­bild (sau­ber, ordent­lich)
  • Wie klei­de ich mich kor­rekt, kom­plet­tes Out­fit, Acces­soires und Kör­per­hy­gie­ne
  • Kör­per­pfle­ge
  • Krank­mel­dung – ab wann ist man wirk­lich krank?

TF5 Per­sön­li­che Kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Umgangs­for­men

  • Grü­ßen auf dem Fir­men­ge­län­de
  • Begrü­ßung all­ge­mein
  • Takt­ge­fühl, in brenz­li­gen Situa­tio­nen höf­lich und sou­ve­rän blei­ben
  • Wie umge­he ich Fett­näpf­chen
  • Begrüßung,denken wir dabei auch an Coro­na zurück, per­sön­li­che Distanz­zo­nen
  • Wie stel­le ich mich wem und wann rich­tig vor, auch Small­talk
  • Soll ich einen Ein­stand geben

EVALUIERUNGSPHASE:

Lang­fris­ti­gen Erfolg und Ver­än­de­run­gen bekom­men wir bei den Teilnehmer*innen ins­be­son­de­re dann, wenn das Erlern­te für sie span­nend, neu, aber auch inter­es­sant und vor allem nutz­bar ist. Und im All­tag ange­wandt wird es vor allem durch „Ver­an­ke­rung“.
Um dies zu rea­li­sie­ren, müs­sen wir die Teilnehmer*innen in regel­mä­ßi­gen Abstän­den erneut an die neu erar­bei­te­ten Erkennt­nis­se erin­nern. Dies soll­te vor allem fir­men­in­tern gesche­hen, aber ich bie­te 2 Wochen nach Been­di­gung des Work­shops mehr­ma­li­ge ca. 10-minü­ti­ge Gesprä­che an, um die geüb­ten The­men zu ver­fes­ti­gen und abzu­klä­ren, wie sie bis­her umge­setzt wur­den.

ZIELGRUPPEN (m/w/d):

Alle Azu­bis, aus jeder Bran­che, jedem Berufs­feld und allen Abtei­lun­gen.